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Schwimmtechnik des Menschen
Da der menschliche Körper zu etwa 70 Prozent aus Wasser besteht und zudem mit der Lunge einen luftgefüllten Hohlraum hat, besitzt er etwa das gleiche Gewicht wie das von ihm verdrängte Wasser. Der Rumpf mit seinem höherem Fett- und relativ geringen Muskelanteil, sowie der luftgefüllten Lunge, neigt zum eigenständigen Schwimmen, während die Beine und der Kopf mit ihren hohen Muskel- und Knochenanteilen eher zum Absinken neigen. Das Problem für den Menschen beim Schwimmen ist daher weniger der Verbleib an der Oberfläche als die überlebenswichtige Freihaltung der Atemwege während des Aufenthalts im Wasser.
Im einfachsten Fall genügt ein unkoordiniertes Strampeln mit den Beinen zusammen mit Paddelbewegungen der Arme oder "Wassertreten", um den Kopf über Wasser zu halten und mehr oder weniger vorwärts zu kommen. Bestimmte Bewegungen erwiesen sich jedoch als effektiver und weniger kraftraubend, so daß sich mit der Zeit mehrere besondere „Schwimmtechniken“ des Menschen herausbildeten, die in mehr oder weniger zahlreichen individuellen Abwandlungen benutzt werden. |